

VfL verlängert Vertrag von Rechtsaußen Cyrill Akakpo
Der 1. VfL Potsdam treibt die Personalplanung für die kommende Saison weiter voran und verlängert auch den bestehenden Vertrag von Rechtsaußen Cyrill Akakpo um zwei weitere Jahre. Damit läuft der Leistungsträger auch in Zukunft im Potsdamer Trikot auf.
„Ich bin sehr dankbar, dass ich das Vertrauen vom Verein weiterhin bekomme und auch zukünftig gemeinsam mit diesem Team auf der Platte stehen werde. Ich fühl mich hier sehr wohl und freue mich die nächsten zwei Jahre hier in Potsdam spielen zu dürfen. Es ist einfach cool, dass die Zustimmung auch von Seiten des Vereins kam“, kommentiert Cyrill Akakpo seine Vertragsverlängerung.
In dieser Saison traf der 26-jährige bereits 71-mal bei 93 Würfen auf das Tor und zählt damit zum festen Bestandteil der Hanning-Sieben. Mit einer Wurfquote von 78 Prozent ist er ohnehin einer der abschlussstärksten Akteure auf der Platte. Aber auch in der Abwehr ist Cyrill Akakpo ein unentbehrlicher Spieler im System der Potsdamer: Dabei deckt der Rechtsaußen nicht nur halb und in der 3-3 Abwehr auf vorgezogener Position, sondern konnte bereits mit elf Steals den gegnerischen Angriff unterbinden.
„Cyrill ist ein kompletter Spieler, vorne wie hinten. Er ist eine Potsdamer Größe in der 6:0-Abwehr und mit seiner aktiven und aggressiven Verteidigungsart ein fester und wichtiger Bestandteil des Teams, der uns auch immer wieder taktische Möglichkeiten eröffnet. In der 3:3 ist er mit seinem taktischen Spielverständnis unverzichtbar für uns. Ich hoffe, dass er im nächsten Jahr weiter so große Schritte macht“, so VfL-Trainer Bob Hanning zur Vertragsverlängerung.
Der Schritt zum Profi-Handball kam für den 26-jährigen allerdings unverhofft, denn eigentlich spielte der Rechtsaußen nur aus Spaß zum Sport. Als er dann aber bei den Herren im Berliner Pokal aushalf, entdeckte ihn durch Zufall Füchse Coach Jaron Siewert, der zu dem Zeitpunkt noch Trainer der A-Jugend in Berlin war, und holte Cyrill Akakpo letztendlich zur zweiten Mannschaft der Füchse. Letztlich verwarf der 26-jährige auch die Idee vom Studium der Stadt- und Regionalplanung und ordnete alles dem Sport unter. Für zwei Spielzeiten lief er dann in seiner Heimatstadt auf und schaffte den Sprung in Liga drei. Im Anschluss ging es zu TuSEM Essen in die Zweite Liga, auch da gelang der Aufstieg. Seit 2020 läuft der gebürtige Berliner nun im Potsdamer Trikot auf und wird auch in Zukunft für die Adler auf der Platte stehen.
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