Die Zwote auf Facebook
Hier findet Ihr aktuelle Berichte über die Reservemannschaft des VfL Potsdam.
Ein Geschenk für Checo
Als Checo (Chefcoach) Hanisch am vergangenen Sonntag gegen Mittag erwachte, ging der erste Blick wie stets zu seinem olivgrünen Wecker, übrigens ein Geschenk von Ralf Malschofsky zum Tag der Grenztruppen am 1. Dezember 1988. Unwillkürlich musste er an seinen ehemaligen Kompanieführer denken, den die Truppe damals liebevoll „Bummi“ nannte. Natürlich nur hinter vorgehaltener Hand, versteht sich. Plötzlich fiel ihm ein, warum ihm gerade Bummi eingefallen war. Er hatte ihn doch gestern Abend erst gesehen! Dazu Detlev, Göran, Peter, Fahli und Micki. Auch Jörg und Ralf mit ihren Partnerinnen. Sie alle - Weggefährten in 25 Jahre VfL Potsdam- waren Gäste der Feier anlässlich seines 50.Geburtstages gewesen.
Aufholjagd wird belohnt
Aufholjagd wird belohnt
Mit drei Niederlagen in Folge im Gepäck reist „Die Zwote" am Sonntag ins beschauliche Müllrose zur HSG Schlaubethal, um endlich mal wieder etwas Zählbares mitzunehmen. Die Vorzeichen stehen gar nicht schlecht, haben doch tatsächlich 13 Spieler den Weg in die Sporthalle am schönen Müllroser See gefunden und wurde das Hinspiel schließlich nach hartem Kampf gewonnen. Diese Einschätzung erfährt jedoch erste Korrekturen, als die ersten acht Minuten der Begegnung gespielt sind...
Verdammte 2.Halbzeit
Intensive Zweikämpfe. Tolle Spielkombinationen. Sehenswerte Torabschlüsse. Das rassige Duell zwischen der "Zwoten formerly known as Die Dritte" und Berolina Lychen fand jederzeit auf Augenhöhe statt und begeisterte die Zuschauer. In der 1. Halbzeit. Anschließend brachte die Zwote inbesondere im Angriffsspiel nicht mehr auf die Reihe. Der Tabellenzwote aus der Uckermark kam zu leichten Kontertoren und entschied den 2. Durchgang mit 19:6! für sich. Nach der in der Art ihres Entstehens wohl bisher einmaligen 21:31 (15:12) - Heimpleite folgt für die Mannschaft von Checo (Chefcoach) Hanisch und Coco (Co-Coach) Berg nun am kommenden Sonntag ein weiteres, schweres Spiel beim Brandenburg-Liga Absteiger von der HSG Schlaubetal in Müllrose. Ob die Zwote wie am vergangenen Wochenende gleich 4 Spieler (Florian Morawe, Björn Rostock, Jan Thiele, André Ullrich) zu einem Comeback überzeugen wird, ist ungewiss. Der Spielberichtsbogen soll sich auf jeden Fall wieder füllen.
Der VfL Potsdam II gegen Lychen mit: Toralf Vietze, Julien Bäricke, Robert Suchalla, Daniel Böhm, Björn Rostock, Max Hübler, Florian Morawe, Philipp Urban, Gregor Oppermann, Florian Knuth, Nils Klitzke, Holger Bunk, Jan Thiele, André Ullrich, Jens Pichotta und beinahe Holger Flohr
Ach Günni
Beim Fußballspiel im Training des VfL Potsdam II sind die Erfolgsaussichten von Team JUNG - so lange bei Team ALT so Könner wie Toralf Vietze oder Holger Bunk am Ball sind - bekanntlich ja sehr begrenzt. Beim Handballspiel dagegen können unsere Youngsters immer mehr Spielanteile und (Tor)Erfolge für sich verbuchen.
Die Festung wurde gestürzt! Spielbericht: 1. VfL Potsdam II vs. SV Jahn Bad Freienwalde
Am vergangenen Samstag gastierte der ungeschlagene Tabellenführer der Verbandsliga Nord, der SV Jahn Bad Freienwalde in der heimischen Kirchsteigfeld-Arena. Die Vorzeichen auf einen siegreichen Spielausgang für die „Zwote formerly known as Die Dritte“ bestanden, allein von der Tabellenkonstellation, eher im theoretischen Promillebereich, auch wenn Max „Güni“ Günther und der Rest der Crew von Team Jung wohl am Vorabend auf genau jene verzichtet haben wollen.
Florian Knuth auf Abwegen
Unser Florian (Florian Knuth) ist bisher ja schon in vielen Rollen aufgefallen. Als Organisator des alljährlichen Mannschaftsausfluges zum Warnemünde-Cup etwa. Auch als Teilnehmer eines Langzeitprojektes zur Untersuchung der Berliner Hipster Szene natürlich. Oder als regelmäßiger Sieger des Fußballmanager-Onlinespiels der Zwoten. Die Jagd auf die Torjägerkanone in Ligaspielen war indes bisher noch nicht Florians Markenzeichen.
Ich bin Polizei
Auf der A 100 fährt die Polizei,
kommen 5 Homies aus Potsdam vorbei.
Sitzen in Audi von Günnis Altem
mit Tempo 140 sie vorbei knallten.
Du bist ein Raser, Polizei ist schneller. ...
ein Gedicht zum Advent
Advent, Advent,
ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann ... Nein!
wo ist das Zweite?
Das bleibt heut aus,
was für ne Pleite.
Das Feuerzeug ist außer Haus. ...
Zurück in die Gegenwart oder 1 Tag später
Checo Hanischs Reise in die Zukunft war wohl doch nur ein kleiner Tagtraum des Trainers. Dabei hatte er doch bei seinem Spaziergang um den Teufelssee nur mal kurz eine Rast einlegen und den spätsommerliche Sonnenschein genießen wollen. Ihm müssen wohl dabei auch mal kurz die Augen zugefallen sein…
Ein völlig ausgedachter Spielbericht oder auch Zurück in die Zukunft?!
Am morgigen Samstag tritt die „Zwote“ zum Gastspiel beim oberen Tabellen-Nachbar, dem SV Blau-Weiß Wusterwitz an. Mit nur 2 Punkten auf Schlagdistanz, könnte sich die Truppe um Checo (Chef-Coach) Hanisch und Coco (Co-Coach) Berg mit einem Sieg wieder einen Treppchenplatz in der aktuellen Ligawertung sichern. Doch die Serie spricht wohl eher gegen einen Triumph, hat man doch in den letzten zwei Spielen in der Sporthalle in der Ernst-Thälmann Straße ordentliche Abreibungen verabreicht bekommen. Und ab dem 3. Mal ist ja bekanntlich Tradition, wie der Volksmund zumindest behauptet. Die Vorzeichen auf eine Sieges-Polonaise durch das Brandenburger Land sind wohl demnach eher als pessimistisch einzuschätzen.....
Doch wagen wir einen Blick in die Zukunft…
Da Du, lieber Leser des Programmhefts ARENA auch über die Neuigkeiten der „Zwoten“ immer auf dem aktuellen Stand bleiben möchtest und der Redaktionsschluss der aktuellen Ausgabe leider unglücklich mit dem stattfindeen Spiel korreliert, hatte Checo Hanisch einen Plan:
Bei einem nachmittäglichen Spaziergang vor gut einem Monat durch den Forst des Teufelssees sprach ihn ein etwas orientierungsloser junger Mann am Waldesrand an, der offenbar mit einem etwas futuristisch wirkenden, fliegenden Skateboard unterwegs war.
Junger Mann: „Psssst.. Können Sie mir sagen welcher Tag heute ist?“
Hanisch: „Na Mittwoch du Flitzpiepe!“
Junger Mann: „Und welches Datum?“
Hanisch: „Lassen Sie mich auf mein nigelnagelneues Smartphone schauen, da steht die Zeit. Ich bin ja nicht von vorgestern! Heute ist der 21. Oktober 2015.“
Junger Mann: „Sie kennen nicht zufällig einen Biff?“
Hanisch: „Die Ente zum Klo reinigen aus der Werbung?“
Junger Mann: „Ich bin hier mit meinem Auto liegen geblieben und könnte erst mal ein Bier vertragen. Gibt es hier in der Nähe einen Ausschank?“
Hanisch: „Na klar, den Istanbul-Imbiss, da gibt es auch die leckersten Goldbroiler der Stadt. Ich begleite Sie und Sie können mir ja Ihrer Geschichte erzählen…“
Der junge Mann der sich im Laufe des Abends als Marty McFly vorstellt, erzählte wirre Geschichten vergangener Jahrzehnte, von einem verstreuten Professor namens Dr. Emmet Brown, einem Fluxkompensator und irgendwas von einem fliegenden Auto. Was für ein Spinner dachte sich Checo Hanisch aber der kleine Mann war unterhaltsam. Und als er begann etwas von Zeitreisen zu erzählen, wurde Hanisch neugierig. Er wusste, dass er zum Punktspiel in Wusterwitz aufgrund eines Schiedsrichter-Lehrgangs nicht dabei sein wird. So fand er sich ein paar Stunden und Kaltgetränke später in einer 80iger Jahre Proll-Karre mit Flügeltüren auf dem spärlich ausgestatten Rücksitz auf der A10 wieder. Bei Tempo 140 blitze es kurz auf und er befand sich unmittelbar in der nächsten Sekunde direkt vor der Sporthalle Ernst-Thälmann Straße. Das ging flott, so schnell ist nicht mal Matze Bartels in Premnitz. Aus dem Inneren der Halle konnte er die elfengleiche Stimme seines Co-Coaches Berg hören. Hat es wirklich geklappt und er befindet sich in der Zukunft? Schnell in die Halle gelaufen und er traute seinen Augen nicht. Auch in der Zukunft werden immer noch Bockwürste in alternden Hallen angeboten – was ein Glück. Dann aber der Blick auf das Spielfeld. Und dort sah er sie tatsächlich – seine Schützlinge auf der Platte. Es war bereits die Hälfte der ersten Halbzeit rum und es stand respektabel Unentschieden. Checo Hanisch mischte sich mit seiner Bockwurst inkognito unter das Publikum und musste mit ansehen, wie sich seine Truppe mit zunehmender Spieldauer die Siegchancen verspielte. Überhastete Abschlüsse, Deckungsarbeit mit den Händen in der Hosentasche und Torhüter mit breiten O-Beinen. Auch das hatte sich, wie auch die Bockwürste, also nicht geändert. Zur Halbzeit lag die „Zwote“ mit 8 Toren zurück. Checo Hanisch wirkte mittlerweile sehr angespannt – wie gern wäre er jetzt in die Kabine marschiert und hätte die Pfuffen mal ordentlich zusammengestaucht. Doch er wusste, Coco Berg findet meistens auch die richtigen Worte. Mit Beginn der zweiten Halbzeit konnte man erkennen, dass die Mannschaft endlich ihren ersten Sieg in Wusterwitz erringen wollte. Gefällige Kombinationen, durchschlagende Angriffe und eine griffige Abwehr ließen den Rückstand immer weiter einschrumpfen. Apropos griffige Abwehr – fast wäre Checo Hanisch aufgefallen, durfte Daniel doch mal wieder nach einer kleineren Wrestling-Einlage, die zum Unverständnis aller mit dem roten Karton honoriert wurde, einen Platz auf der Tribüne einnehmen. Die Schlussphase wurde nochmal zum Nervenkrimi. Beide Mannschaften wollten das Spiel unbedingt gewinnen und beim Stand von 29:29 in der letzten Minute knisterte es in der muffeligen Hallenluft. Nur noch wenige Sekunden zu spielen, Wusterwitz im Angriff, der halblinke Rückraumspieler kommt frei zum Wurf doch dieser wird vom starken Julien im Tor noch mit dem kleinen Finger an den Pfosten gelenkt. Coco Berg, der es auf der Bank nicht mehr aushielt und sich prompt ein paar Minuten früher selbst eingewechselt hatte, bekommt den Abpraller vor die Füße. Er bückt sich, hebt den Ball auf, Hexenschuss –egal. Vorn sprintet der Kapitän a.D. Jens Pichotta noch am Potsdamer Robert „Usain Bolt“ Suchalla vorbei – die Luft hat er sich extra für diesen einen Moment aufgehoben – doch der lange Ball von Berg wird scheinbar zu lang. Aber Pichotta greift sich den Ball in der Luft, dreht sich um die eigene Achse und versenkt die Murmel mit dem Schlusspfiff im Kasten. „Sieg!“ brüllt Checo Hanisch von der Tribüne doch das hat glücklicherweise keiner bemerkt, da seine Mannschaft schon ein großes Knäuel über dem Siegtorschützen gebildet hat. Checo Hanisch verlässt unbemerkt wieder die Halle, natürlich nicht ohne einen erneuten Stopp am Würstchenstand einzulegen und springt vor der Halle wieder in die Karre, die Marty McFly schon mit glühendem Motor abfahrbereit postiert hat. Die Rückfahrt sollte aber jetzt etwas entspannter verlaufen, darauf bestand Checo Hanisch. Man wird ja auch nicht jünger wenn man so durch die Zeiten reist…. Seiner Mannschaft hat er beim vergangenen Abschlusstraining am Mittwoch übrigens nicht s von seinem kleinen Ausflug erzählt –warum auch, sie werden es ja erleben.
Ob diese Geschichte war wird, kann der geneigte Zuschauer am morgigen Samstag in der Sporthalle Wusterwitz live miterleben. Anpfiff ist um 18 Uhr. Und vielleicht entdeckt man dabei auch einen zufrieden schauenden Checo Hanisch auf der Tribüne. Zurück in Zukunft!
(flo)
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